Kein Sieg im ersten Nachbarschaftsduell

Der Mannschaft von Trainer Genditzki war von Beginn an bewusst, dass sie in diesem Duell bis zum Schluss kämpfen muss, um mit den erfahrenen Herren der HSG Baunatal mitzuhalten und vielleicht sogar Punkte einzufahren. Durch mehrere technische Fehler und eine inkonsequente Abwehrarbeit in den letzten Minuten der ersten und zweiten Halbzeit, war der Punktgewinn jedoch nicht zu erreichen.

Die erste Halbzeit gestaltete sich sehr ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Die Heimmannschaft glänzte ausschließlich in der 8. und 13. Minute mit einem 2 bis 3 Tore-Vorsprung, welchen die junge Mannschaft der Ho/Sa/Wo aber immer wieder einholen konnte, sodass sie sich selbst in der 28. Minute mit einem Tor in Führung spielte.

Die zweite Halbzeit begann ebenso wie die erste. Mit der einzigen Ausnahme, dass nun die Mannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zunächst die Oberhand bei der Führung übernahm. Jedoch stand die Führung wieder und wieder im Wechsel, sodass die Entscheidung erst in den letzten 10 Minuten fallen konnte. Die Herren aus Baunatal bewiesen hier ihre Spielerfahrung und zeigten, wie man ein Spiel in den letzten Minuten gewinnt. Die unorganisierte Abwehr der Gäste und einige technische Fehler ließen dies allerdings auch zur genüge zu, sodass die HSG Baunatal am Ende noch mit 4 Toren das Spiel gewinnen konnte.

Fazit: Man wusste, dass man gegen eine erfahrene Herrenmannschaft antritt, die ein Spiel nicht zu leicht aus der Hand zu geben weiß. Trotzdem stand die Abwehr in den meisten Minuten stabil und man konnte sich auch im Angriff in Szene setzen. Doch aufgrund der schlechten  Absprache in der Defensive, musste man vor allem in den letzten Minuten erkennen, dass das nicht für einen Sieg reicht und der Endstand zugleich den höchsten Tore-Vorsprung des ganzen Spiels herbei brachte. Man wird nun im Training vermehrt auf die Abwehrdefizite achten, um im Rückspiel mehr entgegenzusetzen.

Für die Ho/Sa/Wo spielten: Bastian Klammroth im Tor, Lukas von Dalwig 9, Maurice Wietis 5, Markus Krug 2, Philipp von Dalwig 2, Luke Lindemann 2, Kevin Körner 2, Jan Wollinger 1, Moritz Wettengel 1, Felix Oberbeck 1 und Robin Siering.